chorportrait

DER AMBITIONIERTE LAIENCHOR

Der Kammerchor Munzach ist ein ambitionierter Laienchor mit jeweils zwei grösseren Projekten pro Jahr. Schwerpunkt ist die A-cappella Musik, neuerdings vorzüglich mit Komponisten aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Gelegentlich werden dafür Aufträge für Werke von Schweizer KomponistInnen vergeben. Jeweils einmal im Jahr werden instrumentale Klangkörper und SolistInnen hinzugezogen. Für die Projekte wird der Kammerchor Munzach mit erfahrenen ChorsängerInnen verstärkt und mit regelmässiger Stimmbildung werden gezielt technische und musikalische Fertigkeiten geprobt. Dabei wird besonders auf eine stilistisch ansprechende und adäquate Ausführung geachtet.

 

SOPRAN | Christine Bänziger, Monika Bissig, Sonja Heim, Roswitha Holler - Seebass,  Monika Pfaffen, Agnes Scheifele, Maja Seebeck, Anita Stalder

 

ALT | Marie-Claude Gehrig, Franziska Gröflin, Annalies Hartmann Giger, Elfie Herzog, Gabi Rudolf, Heidi Schäfer, Birgit Schmidhalter, Heidi Schäfer, Maria Dunkel

 

TENOR | Bettina Börlin  Stefan Schaub

 

BASS |  Gerhard Hugi, Paul W. Weber

 

ZUSAMMENARBEIT MIT MUSIKER/INNEN

Die Instrumentalensembles, mit denen der Kammerchor Munzach zusammenarbeitet, setzten sich jeweils aus sorgfältig ausgesuchten SpezialistInnen für Alte und Neue Musik zusammen. Profunder Umgang mit den Quellen und die Bemühung um den Stand der aktuellen historischen Aufführungspraxis werden angestrebt. Dabei wird mit der Zusammenarbeit mit AbsolventInnen der Schola Cantorum Basiliensis und mit weiteren in ihrem Geiste stehenden MusikerInnen bevorzugt. Dieses Netzwerk von SpezialistInnen auf dem Gebiet der Alten Musik soll in Zukunft stetig ausgebaut werden, um eine musikalisch und menschlich sich befruchtende Zusammenarbeit zu pflegen. Auch auf dem Gebiet der Neuen Musik wird auf junge MusikerInnen mit Erfahrung und Affinität für deren Anforderungen besonders geachtet.

 

Dabei steht das Zusammenspiel von gut ausgebildeten und hochsensiblen MusikerInnen mit wachen und begeisterten Laien im Zentrum der Arbeit. Es soll damit verhindert werden, dass zwei Klangkörper aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Voraussetzungen aneinander vorbei musizieren. Gerade das aktive Wahrnehmen dieses spannungsvollen Zwischenraumes macht ein bewegtes Miteinander möglich. Diese Art von Zusammenarbeit verstehen wir als lebendigen Kulturauftrag für die Region.